Gelungener Turnierauftakt in Cottbus

Nur ein Jahr nach ihrer Grün­dung ging die Cott­bu­ser Disc­golf-Com­mu­ni­ty am 20.9.2020 gleich in die Vol­len und fei­er­te sich – zurecht! – mit einem Vereinsfest. 

Aus die­sem Anlass wur­de im Spree­au­en­park das ers­te Disc­golf­tur­nier auf Cott­bu­ser Ter­rain aus­ge­rich­tet. Für die 18 Bah­nen, die alle­samt bil­der­buch­mä­ßig trick­reich-schön waren, stan­den vier mobi­le Kör­be zur Ver­fü­gung. In höchst kom­ple­xer Orga­ni­sa­ti­on wur­den die­se wäh­rend des Tur­niers von Mit­glie­dern der Chain­ga­roos umge­stellt, sodass der rei­bungs­lo­se Tur­nier­ab­lauf all­zeit gewähr­leis­tet war. Hut ab für die­se orga­ni­sa­to­ri­sche Meis­ter­leis­tung! Der Spree­au­en­park kommt wohl lei­der für einen zukünf­ti­gen fest instal­lier­ten Par­cours nicht in Fra­ge, doch es gibt kei­nen Zwei­fel, dass jeder vom Cott­bu­ser Team gebau­te Par­cours fan­tas­tisch wer­den wird.

Team SPIKiEZ beim Driven

Die Ver­an­stal­tung war zwar nicht Teil der Ger­man Tour, doch die TDs berei­te­ten den Gäs­ten ein rund­um gelun­ge­nes Rah­men­pro­gramm, das in die­ser Form in jedem Fall in die GT auf­ge­nom­men wer­den soll­te: Ange­fan­gen über Poka­le bis hin zur Tom­bo­la, in der duf­te Prei­se zu ergat­tern waren. (Und Bock­wurst gabs auch.)

Pit­to­res­kes Putten

Das Tur­nier selbst wur­de in Dou­bles-Paa­run­gen aus­ge­tra­gen, und zwar im Alter­na­te-Modus. Heißt kon­kret: Zwei Per­so­nen spie­len gemein­sam als Team, eine wirft und die ande­re macht von dort wei­ter, wo die Schei­be lan­det. Das wird abwech­selnd so lan­ge wie­der­holt, bis die Ket­ten klingeln.

Dafür haben die wenigs­ten Wür­fe gebraucht:

  • 1. Platz: Nico­la Kach­lock und Ron­ny Möl­ler (Team „Wür­fel­ban­de“)
  • 2. Platz: Anna Fin­zel und Chris­ti­an Fried­rich (Team „Social Disc Dancing“)
  • 3. Platz: Mar­tin Cro­nacher und Paul Pete­reit (Team „SPIKiEZ“)
Ste­chen der Teams Wür­fel­ban­de und Social Disc Dancing um Platz 1

Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist, dass die Gäs­te teil­wei­se von weit her ange­reist waren. Lokal­ko­lo­rit ver­brei­te­ten Teil­neh­men­de aus Bran­den­burg, genau­er gesagt aus Cott­bus (natür­lich), Fins­ter­wal­de und Pots­dam. Doch auch Sach­sen ent­sand­te Abge­ord­ne­te aus Leip­zig und Dres­den. Sogar aus Egels­bach in Hes­sen hat­ten Spieler*innen den Weg nach Cott­bus gefun­den, was wie­der mal zeigt, dass Disc­golf­tou­ris­mus ein nicht zu ver­ach­ten­der Fak­tor ist.

Die Chain­ga­roos haben in die­sem Jahr viel geschafft und erreicht, wozu ihnen der BBFV ganz herz­lich gra­tu­liert und sei­nen innigs­ten Dank aus­spre­chen möch­te. Wir kön­nen nur sagen: Toll, ihr seid klas­se, weitermachen!

Audi­enz der Vor­stän­de, aber ohne Vor­stands­wau­wau
Von links nach rechts: Sara Krieg (Hyzer­n­auts Pots­dam), Marek Wei­nert (Chain­ga­roos Cott­bus), Lars Schmäh (BBFV), Phil Stad­ler (Hyzer­n­auts), Mar­tin Rath­mann (Chain­ga­roos), Chris­ti­an Bebek (Chain­ga­roos), Anna Fin­zel (BBFV), Dani­el Brach­mann (Sil­ber­seegler Leip­zig), Mar­ko Zis­ke (Disc­go­nauts Finsterwalde)

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