Archiv für den Monat: September 2020

Crowdfunding für Discgonauts und Hyzernauts

Die Fins­ter­wal­der Disc­go­nauts und die Pots­da­mer Hyzer­n­auts neh­men der­zeit an zwei Crowd­fun­ding-Aktio­nen teil.

Bei https://www.99funken.de/mach-licht-an suchen die Disc­gol­fer aus dem Elbe-Els­ter­kreis Unter­stüt­zer, um bis zu 6.000 EUR für der Reno­vie­rung des Ver­eins­heims zu gene­rie­ren. Bis zum 05.10.2020 wer­den noch Unter­stüt­zer gesucht – es gibt – je nach Spen­den­sum­me – tol­le Prämien.

Für neue Disc­golf­kör­be im Volks­park Pots­dam wer­ben die Pots­da­mer Hyzer­n­auts auf https://www.gemeinsam-fuer-potsdam.de/wettbewerb/sport-freizeit-wettbewerb/neue-discgolfkoerbe-braucht-der-volkspark/ bis zum 01.11.2020 um mög­lichst vie­le Stimmen. 

Gelungener Turnierauftakt in Cottbus

Nur ein Jahr nach ihrer Grün­dung ging die Cott­bu­ser Disc­golf-Com­mu­ni­ty am 20.9.2020 gleich in die Vol­len und fei­er­te sich – zurecht! – mit einem Vereinsfest. 

Aus die­sem Anlass wur­de im Spree­au­en­park das ers­te Disc­golf­tur­nier auf Cott­bu­ser Ter­rain aus­ge­rich­tet. Für die 18 Bah­nen, die alle­samt bil­der­buch­mä­ßig trick­reich-schön waren, stan­den vier mobi­le Kör­be zur Ver­fü­gung. In höchst kom­ple­xer Orga­ni­sa­ti­on wur­den die­se wäh­rend des Tur­niers von Mit­glie­dern der Chain­ga­roos umge­stellt, sodass der rei­bungs­lo­se Tur­nier­ab­lauf all­zeit gewähr­leis­tet war. Hut ab für die­se orga­ni­sa­to­ri­sche Meis­ter­leis­tung! Der Spree­au­en­park kommt wohl lei­der für einen zukünf­ti­gen fest instal­lier­ten Par­cours nicht in Fra­ge, doch es gibt kei­nen Zwei­fel, dass jeder vom Cott­bu­ser Team gebau­te Par­cours fan­tas­tisch wer­den wird.

Team SPIKiEZ beim Driven

Die Ver­an­stal­tung war zwar nicht Teil der Ger­man Tour, doch die TDs berei­te­ten den Gäs­ten ein rund­um gelun­ge­nes Rah­men­pro­gramm, das in die­ser Form in jedem Fall in die GT auf­ge­nom­men wer­den soll­te: Ange­fan­gen über Poka­le bis hin zur Tom­bo­la, in der duf­te Prei­se zu ergat­tern waren. (Und Bock­wurst gabs auch.)

Pit­to­res­kes Putten

Das Tur­nier selbst wur­de in Dou­bles-Paa­run­gen aus­ge­tra­gen, und zwar im Alter­na­te-Modus. Heißt kon­kret: Zwei Per­so­nen spie­len gemein­sam als Team, eine wirft und die ande­re macht von dort wei­ter, wo die Schei­be lan­det. Das wird abwech­selnd so lan­ge wie­der­holt, bis die Ket­ten klingeln.

Dafür haben die wenigs­ten Wür­fe gebraucht:

  • 1. Platz: Nico­la Kach­lock und Ron­ny Möl­ler (Team „Wür­fel­ban­de“)
  • 2. Platz: Anna Fin­zel und Chris­ti­an Fried­rich (Team „Social Disc Dancing“)
  • 3. Platz: Mar­tin Cro­nacher und Paul Pete­reit (Team „SPIKiEZ“)
Ste­chen der Teams Wür­fel­ban­de und Social Disc Dancing um Platz 1

Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist, dass die Gäs­te teil­wei­se von weit her ange­reist waren. Lokal­ko­lo­rit ver­brei­te­ten Teil­neh­men­de aus Bran­den­burg, genau­er gesagt aus Cott­bus (natür­lich), Fins­ter­wal­de und Pots­dam. Doch auch Sach­sen ent­sand­te Abge­ord­ne­te aus Leip­zig und Dres­den. Sogar aus Egels­bach in Hes­sen hat­ten Spieler*innen den Weg nach Cott­bus gefun­den, was wie­der mal zeigt, dass Disc­golf­tou­ris­mus ein nicht zu ver­ach­ten­der Fak­tor ist.

Die Chain­ga­roos haben in die­sem Jahr viel geschafft und erreicht, wozu ihnen der BBFV ganz herz­lich gra­tu­liert und sei­nen innigs­ten Dank aus­spre­chen möch­te. Wir kön­nen nur sagen: Toll, ihr seid klas­se, weitermachen!

Audi­enz der Vor­stän­de, aber ohne Vor­stands­wau­wau
Von links nach rechts: Sara Krieg (Hyzer­n­auts Pots­dam), Marek Wei­nert (Chain­ga­roos Cott­bus), Lars Schmäh (BBFV), Phil Stad­ler (Hyzer­n­auts), Mar­tin Rath­mann (Chain­ga­roos), Chris­ti­an Bebek (Chain­ga­roos), Anna Fin­zel (BBFV), Dani­el Brach­mann (Sil­ber­seegler Leip­zig), Mar­ko Zis­ke (Disc­go­nauts Finsterwalde)

Hyzernauts erneut Spitzenklasse bei den 35. Deutschen Discgolf-Meisterschaften

Auch in die­sem Jahr fan­den trotz erhöh­tem Orga­ni­sa­ti­ons­auf­wand auf­grund von Coro­na-Bestim­mun­gen vom 10. bis 13. Sep­tem­ber 2020 die Deut­schen Disc­golf-Meis­ter­schaf­ten in Salz­git­ter statt. Vie­len Dank an die Tee-Timers Wol­fen­büt­tel, die die­sen Auf­wand auf sich genom­men haben, um den Fris­bee­s­port in Deutsch­land ins Licht der Öffent­lich­keit zu rücken.

Nach­dem schon in den letz­ten Jah­ren Spieler*innen der Pots­da­mer Hyzer­n­auts Top-Rän­ge erreich­ten, wur­den auch bei der dies­jäh­ri­gen 35. Auf­la­ge der Deut­schen Disc­golf-Meis­ter­schaf­ten erst­klas­si­ge Plat­zie­run­gen erreicht.

Anto­nia Faber konn­te ihren Titel als Deut­sche Meis­te­rin ver­tei­di­gen, eben­so wie Oli­ver Möl­le­mann, der sei­nen Titel als Deut­scher Meis­ter bei den Grand­mas­ter behält. In der Divi­si­on Women Mas­ter erreich­te Susann Fischer den 2. Platz, bei den Mas­ters beleg­te Mar­tin Dör­ken Platz 3. Bei­de stan­den damit, wie im letz­ten Jahr, auf dem Sieger*innentreppchen. Den 3. Platz teilt sich Mar­tin mit Jens Erd­mann, der somit in glei­chem Maße zum Erfolg der Hyzer­n­auts bei­trug. Mit nach ganz vor­ne spiel­ten sich des wei­te­ren Vic­tor Braun (5. Platz) und Jero­me Braun (6. Platz) in der Open-Divi­si­on, sowie Geor­ge Braun (7. Platz) bei den Grandmaster.

Der BBFV gra­tu­liert allen zu die­sen aus­ge­zeich­ne­ten Ergeb­nis­sen und der groß­ar­ti­gen Leis­tung aus der Pots­da­mer Talentschmiede.

Goldfingers sind Berlin-Brandenburg-Meister

Nach lan­ger coro­nabe­ding­ter Pau­se fan­den am 12. und 13.09.2020 die inof­fi­zi­el­len Ber­lin-Bran­den­burg-Meis­ter­schaf­ten im Ulti­ma­te Fris­bee statt.

Auf dem an zwei Tagen aus­ge­spiel­ten Tur­nier setz­ten sich die Pots­da­mer Gold­fin­gers am Ende sogar unge­schla­gen durch.

Unter Berück­sich­ti­gung der gel­ten­den Hygie­ne­vor­schrif­ten waren alle Teams aus Ber­lin und Bran­den­burg in ers­ter Linie unglaub­lich glück­lich, ihrem Team­sport wie­der nach­ge­hen zu können.

Nach fünf sieg­rei­chen Grup­pen­spie­len gewan­nen die Pots­da­mer Fris­bee­s­port­ler am Sonn­tag das Halb­fi­na­le sehr über­zeu­gend mit 13:4 gegen die Red Eagles Ber­lin. Das Fina­le gegen Dis­ckick Ber­lin (TiB 1848 e.V. ) ging eben­falls recht deut­lich mit 11:6 an die Potsdamer.